Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen in der Medizin. Das gilt auch für die Grippeimpfung. Diese empfiehlt das Robert Koch-Institut besonders für Menschen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe bei Grippe oder COVID-19 haben.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Menschen ab 75 Jahren eine einmalige Schutzimpfung gegen das Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV). Außerdem sollen sich Personen mit einem deutlich erhöhten Risiko für einen schweren RSV-Erkrankungsverlauf ab einem Alter von 60 Jahren impfen lassen.
Für Menschen, die aufgrund ihrer sprachlichen Fähigkeiten einen eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsinformationen haben, ist zum Thema Schlaganfall eine Patienteninformation in leichter Sprache erschienen.
Seit Januar empfiehlt die ständige Impfkommission STIKO die Impfung gegen Meningokokken B für Säuglinge ab zwei Monaten. Der Impfstoff wird jedoch weiterhin nur auf Privatrezept verordnet und muss daher auch privat bezahlt werden. Für eine mögliche Erstattung müssen sich Eltern dann mit den entsprechenden Zahlungsbelegen an die Krankenkasse des geimpften Kindes wenden.
Ab Januar 2025 sollen die Ergebnisse des erweiterten Neugeborenen-Screenings schneller an die Eltern übermittelt werden. Anstatt über Zwischenstationen wie Geburtskliniken, werden Labore die Eltern direkt benachrichtigen.
Wer sein krankes Kind zuhause betreuen muss, braucht eine Krankschreibung für sich selbst. Diese ärztliche Bescheinigung kann man nun auch weiterhin telefonisch beantragen, ein Gang mit dem kranken Kind zur Arztpraxis ist nicht nötig.
Seit Juli haben auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs im Mammografie-Screening-Programm. Aktuell erhalten die Frauen noch keine automatische Einladung.
Bremer Versicherte der Barmer profitieren von einer besonderen Vereinbarung, die die Kassenärztliche Vereinigung und die Barmer Krankenkasse geschlossen haben. Die Teilnahme am HZV-Vertrag ist ab sofort möglich.
Der Sommer steht vor der Tür – und damit kühles Freibad und strahlender Sonnenschein. Jedoch: Hitze kann auch durchaus gefährlich für die Gesundheit werden. Auf diese unterschätzte Gefahr soll der diesjährige Hitzeaktionstag aufmerksam machen. Dazu gibt es zahlreiche Veranstaltungen.
Mit einer breit angelegten Kampagne machen die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Kassenärztlichen Vereinigungen auf die Situation in der ambulanten Gesundheitsversorgung aufmerksam. Denn: Die wohnortnahe ambulante Versorgung ist in akuter Gefahr.
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